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.Lambdakalk​ü​l

by Krachtot

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1.
Eine Zeile, ein Wort, reicht oft nicht um Großes zu beschreiben, Eine Reise, ein Ort, reicht oft nicht um die Welt zu begreifen, Angst und Hass, reichen nicht aus um unsere Probleme zu lösen, Liebe und Glück, reichen nicht aus um für immer zu sein, Wir sind nie alleine, doch oft fühlt es sich so an, Wir glauben an alles, schreit es uns nur laut genug an, Die Großen da oben, deren sind wir nicht Wert, Doch vielleicht sind sie wie wir, unsere Sicht nur verzehrt, Vielleicht auch nur eine Finte, die Wahrheit verhüllt, Sind wir die Großen da oben, deren Wort letztlich gilt? Vielleicht haben wir die Macht, und wir könnten uns drehen, doch dafür müsste man sich einig sein, damit wird man zu einem Teil des Systems.
2.
Der Letzte 05:06
Ref: Das einzige was zählt, mehr wolltest du nicht, Sonnenstrahlen die das grau der Stadt zebricht, blickst herab, stehst mal wieder vor Glas, die Überhabenheit, dein altes Ich verblasst Du hast deine Werte, du glaubst das du bleibst wie du bist, du stehst am Anfang des Lebens, wie scheinbar einfach doch es ist, Geld ist nicht wichtig, du kommst ja auch ohne das Klar, warum auch wenn man nicht Fragt ob jemand für dich bezahlt? Wenn man nicht plant wird man von nichts überrascht, doch wenn man nicht plant, findet man irgendwo Platz, dein Platz hast du bekommen, doch zu was hat dich das gemacht, Mit den richtigen Freunden hast du ersetzt durch Geld und Macht; Du wolltest nie mehr sein, als das was du warst, Du warst immer der letzte, bis nachts an der Bar
3.
Doch du nimmst es ernst, alles drückt dich nieder Es ist ständig dieser Schmerz in deinem Kopf und deinen Gliedern, Aussagen zu treffen, nur weil du gezwungen wirst, machte dich zu dem wo du nicht mehr zugehörst, Mit ausgebreiteten Armen vor einem fahrenden Zug Fühlt es sich an als ob du das Richtige tust, 5 Minuten Freiheit unter deinem Vordach, Du sagst das war die letzte was du schon seit Jahren vorhast Doch du bist viel mehr, als Teil eines Systems, Viel zu viele rote Fäden hängen an deinem Leben, Kannst du denn auch ohne, du bist überzeugt, Sifflord nur ein Name, eine Nadel neu betäubt, Du willst dazu gehören, du hast nichts zu verlieren, Du willst dazu gehören, aus Angst nichts zu probieren; Du willst dazu gehören, nur um zu zerstören; Du willst dazu gehören, das du nicht Ihnen gehörst Mit ausgebreiteten Armen vor einem fahrenden Zug Fühlt es sich an als ob du das Richtige tust, 5 Minuten Freiheit unter deinem Vordach, Du sagst das war die letzte was du schon seit Jahren vorhast 5 Minuten Freiheit bringt dich letztlich zum Fall, 5 Minuten Freiheit, der Hafen, die Möwen, alles verhallt.
4.
Sifflord 07:10
50 Cent im Kaffeebecher, wird ein guter Tag, es scheint sogar die Sonne auf seinen Fußweg im Park, Träume sind so groß, viel zu groß für kleinen Mann, er wird niemals brechen, sagt zumindest sein Verstand, Manchmal auch am Hafenhaus, unter ihm der Dreck, der Stadt die ihn vergessen hat, er war niemals weg; Hier oben kann er König sein, der König der Armen, Ein Gefühl der Ruhe, Möwen ziehen ihre Bahnen Man kann ihm nicht mehr nehmen, was er nicht mehr hat, Ein Körper voller Stolz, bringt ihn durch den Tag, Jugendliche ziehen vorbei, bemerken ihn nicht, Diese Stadt bei Nacht, gefüllt mit grellem Licht, Der letzte auf der Straße, Durst nach Kippen und nach Schnaps, um das was ihn bedrückte, noch vergessener gemacht, Streift er durch die Straßen, suchend nach nem warmen Platz, Mittlerweile beinah täglich, das er zusammenklappt, Er schaut den Möwen zu, wie sie schweben im Wind, auf den Dächern der Stadt, wo Probleme nicht sind, Der letzte der Nacht, Sie fliegen davon, Er ist noch Daaa. Kann dem nicht entkommen, Immer nur weiter ertragen, Weiter zu Atmen, Weiter zu Warten, Das etwas kommt, was ihn befreit, was ihn versteht, seine Wunden verheilt. Es war ein kalter Morgen, es war ne kalte Nacht, die Möwen erwarten, dass der König erwacht Sonnenstrahlen scheinen, als sei alles gut, Sein Thron war leer, und er auf dem Flug, Man fand im Haven, sein Köper war kalt, Sein faltiges Gesicht, mit Narben aus Asphalt;
5.
Nachbar 07:16
Und nun stehen wir hier in Trümmern, In einer leeren Stadt, die nichts zu bieten hat, und alles was wir je gesehen haben, winkt zum grüß und ruft nur lebe wohl, Denn wir sind immer noch die gleichen Spinner, Wir sind nicht weit gekommen, doch reden immer noch viel, Ja Von der weiten Welt, wo wir gewesen sind, Ja wir haben es verstanden, es ist doch nur ein Spiel. Komm leg dich zu mir, die Nacht ist nicht vorbei, draußen vorm Fenster, das ist nur Vogel geschrei, Sie ziehen in den Süden, viele Kilometer fort, bau uns ne neue Welt, einen unbekannten Ort, hinter dem Wasser, unserer viel zu kleinen Scheibe, der Mond steht günstig, für eine lange Reise, Du greifst meine Hand, Lebewohl so wunderschön, doch die Zeit hält nicht an, wann wir uns wiedersehen, Vielleicht liegen wir auch falsch, der Ort ist nur gelogen, dieses Haus ist ein Gefängnis, doch bist ihm entflohen, Komm halt mich fest, ich lass dich nicht los, der Schmerz bei den die bleiben ist doch viel zu groß, die meisten dieser Menschen hast du lange nicht gesehen, und trotzdem fragen alle wie es mir geht, Wir stehen unter dem Dach, was der Himmel uns baut, der letzte der Nacht, vielleicht an das falsche geglaubt, Was ist wenn das, das war was wir nicht, mehr sehen konnten, im dunkeln des Lichts, Egal was du machst, es bleibt nicht für immer, Melachonie, in einem viel zu großen Zimmer, Hier waren wir zuhause, hier ham wir gelebt, macht das Licht aus, der letzte der geht.
6.
Verlust 06:20
Kalte Luft strömt in meinen Raum, und reißt mich zurück, aus einem Traum, der Nebel steht tief auf den Blättern liegt Tau es drückt mich zu Boden, Lungen zu schwach, um Luft zu holen, die Atmung wird flach, sie kommt durch das Fenster, das Schwarze der Nacht es waren deine Worte, die mir zeigten, schlauer zu sein, und die Hände zu reichen, allen zu vergeben, selbst den größten Feinden, Ich wusste nie was das heißt, Stärke zu zeigen, Wenn es nicht mehr möglich ist jemanden Hände zu reichen, Geschehenes unmöglich macht, die Schuld zu begleichen Was wäre wenn, mittlerweile ein täglicher Begleiter; Wie ein Schatten auf der Schulter, Stimmen erklingen nur heißer, Sehe ich an jeder Ecke unserer Zeit ständig deine Geister; Die Kraft der Fantasie, erweckt selbst Tote zum Leben, Ich nahm Dankbar jedes deiner Worte, hör nicht auf zu erzählen, Doch nun ist es Stille, beim Klang der Orgel fließen Tränen; Bist du doch anders, sagt er zu dir, egal wo ich bin, ich bleib’ immer hier, Und wo bist du jetzt? Ich kann dich nicht sehen! Wie doll muss man lieben um das zu verstehen, Was ist passiert, warum hast du nicht gekämpft, Fotos von uns, wirken plötzlich so fremd, Am Abgrund zu stehen, zeigt mir das Problem, was unter mir ist, nicht was über mir steht, Mit gesenktem Blick auch die Knie gebeugt, einer brennenden Welt, hast du das so gewollt? Ja Was willst du denn? Warum bleibst du nicht? Glaub nicht das ich weine für dich
7.
Lebenslauf 04:55
Klingeln des Weckers, du wirst wach, zu wenig schlaf, denkst nicht nach, Du gehst deinen Weg, rostiges Schloss, jeden Tag weiter, weiter nur Frust, Die Stadt noch im Schlaf, ein Funken entfacht, Wie wärs wenn du gehst, in das Dunkel der Nacht, Doch da ist die Angst, mit eisernem Griff, Sie greift deinen Körper und reißt ihn zurück, Wieder auf Null, die Schleife läuft fort, komm schon geh weiter, weg von dem Ort, Der dich nicht kennt, der dich ignoriert, du hast dir doch Freiheit in den Arm tätowiert.
8.
Depressivum 02:43
Du ziehst die Tür zu, in ein verrostetes Schloss, Eine Tür mit Löchern, ein Griff aus Aluminium-Guss, Du kennst diesen weg, bist ihn oft gegangen, doch diesmal ist es anders, diesmal kommst du wirklich an, Schaust mit einem veränderten Auge, auf die gleiche Stadt, Helle Lichter am Himmel, die dir sagen gleich hast du es geschafft, du lässt nichts zurück, mit schwarz in den Arm tätowiert, Geht es dir doch unter die Haut, dein ganzer Körper rebelliert, Bäumt sich auf zu einem Monument aus Schicksalsschlägen, Orte zu suchen, heißt nicht dem alten zu entfliehen, greift dich fest in Nächten, die die Einsamkeit bestimmt, Bleiche Fassade, unter ihr ein weinendes Kind, verfolgt von eigenen Fehlern, geplagt von ständigem Schmerz, egal wie weit du läufst, es bleibt das gleiche leere Herz,
9.
Der Sprung 03:32

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released August 23, 2017

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